Schloß Kallies und seine Besitzer. Materialien über den Zeitraum von sieben Jahrhunderten. Zusammengestellt von Hans-Joachim Zühlke. Selbstverlag 2010
E. H. Utke: Die letzten v. Güntersberg auf Kallies und Balster.
In: Grenzmärkische Heimatblätter. 1941, Nr 17, S. 82-95
Gustav Kratz: Die Städte der Provinz Pommern. Abriß ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden. A. Bath, Berlin 1865, S. 54–57. Nachdruck: Sändig Reprint
Verlag, Vaduz 1996, ISBN 3-253-02734-1
Horst Splettstößer: Die Taube am blauen Himmel (Roman)
Monsenstein und Vannerdat; Auflage: 1., Aufl. (September 2007)
Eine Feldsteinmauer trennt die beiden Bauernwirtschaften. Insgesamt gibt's acht Höfe im kleinen Achtachtelbauerndörflein Pammin-Abbau,seit jeher Russland genannt, gelegen zwischen dem Dorf
Pammin und der kleinen hinterpommerschen Stadt Kallies. 3. Oktober 1857: Christian Friedrich Spät bleibt nach dem Abendessen auf seiner Ofenbank sitzen. Am 4. Oktober übermittelt er seinem
erst am 14. August siebzehn Jahre alt gewordenen Sohn Karl August sein Testament Einige Jahre danach holt sich Karl August Wilhelmine Krause als Frau ins Haus. Aus der Ehe wird am 7. Oktober
1875 Otto Albert Heinrich geboren. Otto zieht es in die Fremde. Bald nach seiner Schulentlassung geht er auf Wanderschaft, landet in Berlin, lernt dort den deutschen Kaiser und die Freimaurer
kennen, macht Bekanntschaft mit dem »Mannifest der Kommunistischen Partei.« Über dem Birnbaum hinter der Scheune beobachtet eine weiße Taube am blauen Himmel das Geschehen in Russland und
anderswo. Die Thematik des Buches greift aktuelle Themen wie Flucht, Gerechtigkeit und die Verminderung der Kluft zwischen Arm und Reich auf. Der Autor Horst Splettstößer erblindete am
3.4.06.