Familien mit den Namen Splettstößer, Golitz (Jolitz), Brunk, Klingbeil, Quade, Frölich und Spiekermann, die bereits im Landbericht 1714 - 1718 erwähnt wurden, lebten
bis zur Vertreibung 1945 noch in Pammin.
Um 1800 gehörte das Bauerngrundstück (Dorfplan 43) einem Bauern Schmidt. Seine Söhne Michael und Christian Schmidt waren als zweit- und drittgeborene Söhne gehalten
anderweitig sesshaft zu werden, da nur der Erstgeborene den Bauernhof übernehmen konnte. Michael Schmidt bekam ein Anwesen am Dorfausgang Julienhof (Dorfplan 4/5). Er vererbte dieses Grundstück
seinem Sohn Hermann Schmidt (geb.14.8.1853), der von Beruf Maurer war. Dessen Sohn Friedrich Schmidt (geb. 13.2.1883), von Beruf Schneider, war bis zur Flucht 1945 Besitzer des
Grundstückes. Zu dem Haus mit Stall und Scheune gehörten 3 Morgen Land um das Gehöft herum und zusätzlich 4 Morgen Ackerland neben dem hohlen Grund. Friedrich Schmidt sen. arbeitete als
selbstständiger Schneider im Dorf und den umliegenden Dörfern. Im Nebenerwerb betrieb die Familie, wie die anderen Handwerksfamilien auch, Landwirtschaft. Er hatte vier Kinder, drei Brüder und
eine Schwester.